100 Jahre Fischereiverein Hannover

100 Jahre bedeuten auf den Menschen bezogen etwas mehr als drei Generationen. Für einen Verein aber eine viel längere Zeit, haben doch während dieser Spanne viel mehr als drei Generationen den Fischereiverein Hannover durchlaufen.

An einem solchen Geburtstag ist es üblich, dass diejenigen, die an diesem Jubiläum Anteil nehmen, in die Vergangenheit blicken und die Entwicklung des Vereins nachvollziehen. Es liegt nahe, dass der Jubilar Rechenschaft über sein bisheriges Leben gibt und sich die Frage stellt, ob es ihm gelungen ist, in Vergangenheit und Gegenwart allen Ansprüchen gerecht geworden zu sein, die an ihn gestellt worden sind. Haben wir Grund zum Feiern?

Eine solche Rückschau ist schwierig und kann vermutlich nicht immer objektiv sein. Manches liegt bereits im Dunkeln der Vergangenheit, nicht zuletzt, weil mit der Zerstörung unserer Geschäftsstelle im Oktober 1943 fast sämtliche Dokumente aus den Jahren zuvor vernichtet wurden. Überdies ist vieles nur aus dem jeweiligen Zeitgeschehen erklärbar; mehrere Generationen haben an der Gestaltung des Vereins mitgearbeitet und jede tat es in ihrer Art. Umso erstaunlicher mutet es an, dass trotz der vielseitigen und unterschiedlichen Einflüsse, trotz der wechselvollen Zeitumstände die Ideen und Vorstellungen, mit denen vor 100 Jahren der Verein ins Leben gerufen worden ist, bis heute kaum an Gültigkeit verloren haben und immer noch zeitgemäß sind.

Im Kaiserreich gegründet, in der Weimarer Republik ein Auf und Ab erlebt, das Dritte Reich überlebt, in der Bundesrepublik angekommen und aufgeblüht, das ist in aller Kürze die Geschichte des FVH. Und wie stellt sich seine Geschichte in etwas ausführlicherer Form dar?


Die Ausgangslage im Jahr 1906

Als im Jahr 1906 einige Initiatoren mit rund sechs Dutzend Sportanglern unseren Verein gründeten, lag das im Trend der Zeit. Bereits seit Anfang des 19. Jahrhunderts hatten zahlreiche Interessengruppen Vereine gegründet, nicht jedoch die Angler. Erst nachdem 1866 in Berlin der erste deutsche Angelverein entstanden war, kam es in den folgenden Jahrzehnten in ganz Deutschland zuzahlreichen weiteren Vereinsgründungen, allerdings deutlich später als in anderen westeuropäischen Ländern. Vor allem im westlichen Europa genoss das Angeln ein relativ hohes Ansehen als sportliche Freizeitaktivität, zum Teil als Vorrecht der oberen Stände. Offenbar nicht so in Deutschland, obwohl die damaligen Mitglieder eher dem gehobenen Bürgertum als der Arbeiterschaft angehörten.

Ein Grund für die zahlreichen Gründungen von Fischereivereinen in Deutschland Ausgang des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts mag das Bestreben nach mehr gesellschaftlicher Anerkennung gewesen sein. Ein weiterer Grund - soweit sich das heute noch feststellen lässt - dürfte in dem Bemühen gelegen haben, den zurückgehenden Fischbestand in den Bächen und Flüssen durch gemeinsame Maßnahmen zu verbessern. Es war nur folgerichtig, dass sich schon im Jahr 1900 eine Vielzahl der Vereine zu einer Dachorganisation zusammenschloss, dem Deutschen Anglerbund, durch den sich aber offensichtlich nicht alle Angler richtig vertreten sahen. Deshalb gründete sich 1921als weitere Dachorganisation der Arbeiter-Angler-Bund Deutschlands.

Die Gründerjahre

100 Jahre Geschichte des Fischereivereins Hannover, das bedeutet: 100 Jahre Geschichte des deutschen Angelsports. Fische mit einer Angel gefangen hat man in der Stadt Hannover zu allen Zeiten. Der Angler mit der langen Bambusrute und dem Eimer für die Würmer war an Leine und Ihme ebenso bekannt wie an den zahlreichen stillgelegten und voll Wasser gelaufenen Tonkuhlen in der Nachbarschaft der Stadt, wo er sein Glück versuchte. So wie sein Gerät mangelhaft war, so waren es auch die Fangmethoden, und dementsprechend blieben auch große Fänge eine Seltenheit. Nimmt es da Wunder, wenn der hannoversche Angler sich des gleichen Rufes erfreute wie sein Kollege in anderen Gauen des deutschen Reiches? Bis zur Wende des vorletzten Jahrhunderts sah man in Deutschland im Angler die skurrile, ja manchmal sogar belächelte Figur. Im Gegensatz zu England war hierzulande das Angeln noch recht klobig und wenig elegant. Schrifttum zum sportlichen Angeln gab es so gut wie keines in Deutschland. Das änderte sich erst, als 1875 das Illustrierte Handbuch der Angelfischerei von Max von dem Borne erschien, das in den folgenden Jahrzehnten ein großer Erfolg wurde.

Auch in der Stadt Hannover gab es Männer, die sich gegen die Geringschätzung des sportlichen Angelns wehrten, weil sie fühlten, dass der Fischfang mit der Angel mehr sei als Broterwerb oder bloßer Zeitvertreib, und dass neben der Leidenschaft doch ein erhebliches Maß von Wissen und Können erforderlich sei, um einen größeren Fisch zu fangen, - und dass sich die Angelei getrostneben ihre Schwester, die Jagd, stellen könne. Es ist gewiss kein bloßer Zufall gewesen, dass diese Männer sich an den Bächen des Harzes und des Weserberglandes, an den in der Gemarkung Laatzen im Entstehen begriffenen Teichen oder an anderen Gewässern trafen und Bekanntschaften und Freundschaften schlossen.

Alsbald nach der Gründung des Deutschen Anglerbundes traten auch einzelne hannoversche Angler ihm bei und wurden am Wasser eifrige Werber für den Bundesgedanken. Und so reifte allmählich der Plan, in der Stadt Hannover einen Anglerverein ins Leben zu rufen. Die Seele dieses Planes war der Lehrer Wellhausen, der an den Laatzener Teichen Freunde zu werbenverstand. Neben ihm warb an anderer Stelle der damalige Magistratsaktuar Laue für den künftigen Verein, bis beide Aktionen zusammenflossen und endlich zum 3. Februar des Jahres 1906 in der "Münchener Bierhalle", Luisenstraße 5, eine erste Versammlung der hannoverschen Angler einberufen werden konnte.Es war eine Selbstverständlichkeit, dass ein Zusammenschluss der Hannoveraner nur in Anlehnung an den Deutschen Anglerbund erfolgen konnte und sollte. Und so erschienen denn auch, durch Laue veranlasst, aus Berlin zwei Mitglieder der damaligen Bundesverwaltung, der Rentner Hilberling und der Schriftleiter der Deutschen Anglerzeitung, Carl Paeske, in jener Versammlung.

Carl Paeske hielt ein Referat über die Bedeutung des Zusammenschlusses der deutschen Sportangler, welches Hilberling durch Hinweise auf den Entwurf des neuen preußischen Fischereigesetzes und andere anglerische Hinweise ergänzte. Für die etwa 70 Teilnehmer waren die Gedanken Paeskes und Hilberling so neu, dass eine Aussprache kaum in Gang kam. Unter dem Vorsitz des Rechtsanwalts Grote wählte man eine Kommission, bestehend aus den Herren Rittergutspächter Hugo Ebell, Wanderlehrer für Fischerei bei der Landwirtschaftskammer Giesecke, Rechtsanwalt Grote, Magistratsaktuar Laue, Direktor Pink, Schneider Rehse, Landgerichtsdirektor Rudert und Lehrer Wellhausen, die die Gründung eines hannoverschen Sportanglervereins vorbereiten und einenEntwurf für die Satzung erstellen sollten.

Schon vier Wochen später, am 5. März 1906, fand man sich zu einer zweiten Versammlungim "Bayerischen Hof", Luisenstraße 10, zusammen. Hier erfolgte die Gründung des Vereins. Die vorgeschlagene Satzung fand einmütige Billigung. Der Verein erhielt den Namen Sport-Angler-Verein Hannover.

Schon im Jahre 1913 gab es eine Umbenennung des Vereins in Fischereiverein Hannover, da schon bald hegerische Maßnahmen eine immer größere Rolle spielten. Erstaunlich auch, dass damals vom Verein bereits naturkundliche und fischereibiologische Bildungsveranstaltungen durchgeführtwurden.

Unser Verein scheint, soweit wir aus den spärlich vorhandenen Mitgliederverzeichnissen der Gründerjahre entnehmen können, anfangs eher ein Honoratioren-Club gewesen zu sein. Das änderte sich aber noch in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg, erst recht danach, was sicherlich auch mit dem gesellschaftlichen und sozialen Wandel in Deutschland zu tun hatte. Die alte ständische Ordnung zerfiel mehr und mehr, was für viele zur Vereinzelung und Entfremdung führte. Also suchte man nach neuen Bindungen und die fand man häufig in Vereinen mit gleichen Interessen wie den eigenen.

Dennoch: Auch wenn es bereits in den ersten Jahren eine breite soziale Schichtung in unserem Verein gab, scheint das gehobene Bürgertum überrepräsentiert gewesen zu sein. Auffallend ist auch der damals hohe Anteil von Angehörigen des Hannoverschen Opernhauses. Einem frühen Geschäftsbericht ist zu entnehmen, dass die geselligen Vereinsabende häufig von Künstlern gestaltet wurden, die dem Verein angehörten. Und der bereits im Jahr 1907 ins Leben gerufene Gewässerausschuss, der ausdrücklich zum Schutz der Gewässer gegründet worden war, wurde die ersten drei Jahre von einem Kammermusiker geleitet.

Die folgenden Jahre

Die erste Hütte auf der Ricklinger Halbinsel im Jahr 1927

Auf welches große Interesse die organisierte Angelei in Deutschland wie auch in Hannover stieß, lässt sich an der Entwicklung unserer Mitgliederzahlen ablesen. Ende 1906 hatte der Verein bereits 155 Mitglieder; fünf Jahre später waren es 300 und 1919 schon 600. Dass der Verein im Jahr 1923 fast 1.000 Mitglieder aufwies, dürfte aber weniger dem Interesse an einer naturnahen Freizeitbeschäftigung anzurechnen sein als der Not der Bevölkerung und dem Bestreben, alle Möglichkeiten zur Nahrungsbeschaffung zu nutzen. Jedenfalls war der Bestand 1933 auf 488 Mitglieder gesunken, was vermutlich mit der vorhergehenden schweren Wirtschaftskrise zu tun hatte.


Die erste Hütte auf der Ricklinger Halbinsel im Jahr 1927

Die Entwicklung während des Dritten Reiches lässt sich nicht mehr nachvollziehen, weil unsere Geschäftsstelle und damit die meisten Unterlagen 1943 zerbombt worden waren. Aber sicher ist, dass unser Verein, wie alle Angelvereine und -verbände, in dem Reichsverband Deutscher Sportfischerzwangsweise gleichgeschaltet worden war.

Mit Kriegsausbruch im Jahre 1939 begannen auch in unserem Verein Einschränkungen aller Art spürbar zu werden. Fast alle jüngeren Mitglieder wurden eingezogen und mussten die Angelruten in die Ecke stellen. Die Frage des Fischbesatzes konnte nicht mehr ausreichend gelöst werden und musste notgedrungen einer besseren Zeit vorbehalten bleiben. Die Mitgliedschaft zum Provinzial-Fischerei-Verein der Berufsfischer, kurz zuvor umbenannt in Landesfischereiverband, war in lockerer Verbindung bestehen geblieben. Von dieser Seite erfolgte dann der Zugriff auf unsere sorgfältig gehegten Fischgewässer. Gestützt auf ein Rundschreiben des Reichsverbandes Deutscher Sportfischer vom 12. September 1939, welches die planmäßige Abfischung der dem Verband unterstellten Vereinsgewässer anordnete, verlangte der Landesfischereiverband den Einsatz eines Berufsfischers. Der Führung des Landesfischereiverbandes war sehr wohl bekannt, dass beispielsweise die vom Fischereiverein Hannover gepachtete Strecke des Mittellandkanals einen ausgezeichneten Fischbestand aufwies und die Abfischung der insgesamt ca. 50 Kilometer langen Kanalstrecke große Erträge bringen würde. Was dann geschah, war Raubfischerei in übelster Weise. Nach dem erwähnten Rundschreiben sollten die gefangenen Fische zur Sicherstellung der Ernährung der Bevölkerung in den Fischgeschäften zum Verkauf kommen. Die Mitglieder des Vereins konnten sich davon überzeugen, dass im Kanal große Mengen an Edelfischen in die Netze gegangen waren. Die Bevölkerung bekam sie in den Fachgeschäften jedoch nicht zu sehen. Offenbar waren sie bevorzugten Leuten des Dritten Reiches vorbehalten.

Hechtfang - Fischreiverein Hannover

Als im Jahr 1945 der Zusammenbruch kam, blieb ein restlos ausgeplünderter Kanal zurück. Die Flüsse und Teiche hatten jahrelang keinen Besatz an Jungfischen erhalten, so dass es auch hier mit dem Fischbestand trostlos aussah. Der Verein verfügte zwar über ausreichende Geldmittel, wofür er aber keine Fische bekam, da nunmehr als Zahlungsmittel nur Sachwerte gefordert wurden,über die der Verein nicht verfügte.


Der Neubeginn nach 1945

Wenn im letzten Satz das Wort "Verein" auftaucht, so heißt das nicht, dass es den Fischereiverein Hannover noch gab. Jedenfalls gab es ihn offiziell nicht mehr. Die Besatzungsmächte hatten im viergeteilten Deutschland alle Vereine zunächst aufgelöst. Auch wir mussten in diesen sauren Apfel beißen. Da nahm jedoch in dieser schweren Zeit unser Sportkamerad Wilhelm Gewecke die Dingein die Hand und organisierte eine provisorische Vereinsleitung. Als Geschäftsstelle des Vereins diente seine Wohnung, da die bis dahin für diesen Zweck zur Verfügung stehenden Räume im Kriege zerbombt worden waren. In dieser improvisierten Geschäftsstelle wirkte weiter wie bisher unser unvergessenes Fräulein Lübbe, die treue Tante Lene. In alter Frische und ihrer herzlichen Art betreute sie hier die nach und nach wieder eintreffenden Sportfreunde. Es wäre allerdings verfrüht gewesen, zu diesem Zeitpunkt von einem geregelten Vereinsbetrieb zu sprechen. Immerhin zeigte sich, dass der alte Stamm der Mitglieder nicht gewillt war, seinen Verein nach beinahe 40-jährigem Bestehen sang- und klanglos untergehen zu lassen.

In einer von der Militär-Regierung genehmigten Monatsversammlung am 2. Dezember 1945 wurde nach Verlesen eines Schreibens der Militär-Regierung über die Wiederzulassung des Vereins beschlossen, einen vorläufigen Vorstand zu bilden, der dann in der noch zu bestimmenden Hauptversammlung endgültig gewählt werden sollte. Am 10. März 1946 war es dann soweit. In der an diesem Tage stattfinden Hauptversammlung im Klubzimmer des Bierlokals Otte in Hannover-Linden, Limmerstraße / Ecke Röttgerstraße, wurde Wilhelm Gewecke zum ersten Vereinsvorsitzenden nach dem Kriege gewählt. Zehn Jahre lang hat Gewecke als erster Vorsitzender die Geschicke des Vereins mit Umsicht gelenkt, wobei ihm seine guten Kenntnisse auf dem Gebiet der Fischerei sehr dienlich waren. Es muss ihm an dieser Stelle bescheinigt werden, dass dieses Amt bei ihm in den besten Händen lag. Der Verein ist diesem alten Pionier der Sportfischerbewegung zu großem Dank verpflichtet, wenn man bedenkt, dass er beginnend im Jahre 1945 den Verein aus dem Nichts wieder nach oben geführt hat.

Die Halbinsel im Jahr 1960

1950 hatte der Verein schon wieder 650 Mitglieder. Seitdem hat sich der Mitgliederbestand ständig nach oben entwickelt. 1977 wurde das 3000. Mitglied aufgenommen, und heute zählt der Verein rund 4.500 Mitglieder.

Die Halbinsel im Jahr 1960


Gegenwart und Zukunft

Nachdem wir seit Ende der 80er bis Ende der 90er Jahre einen starken zwischenzeitlichen Zuwachs bei den Mitgliederzahlen - unter anderem durch die vielen osteuropäischen Zuwanderer - zu verzeichnen hatten, müssen wir davon ausgehen, dass sich die Zahlen auf Grund der Bevölkerungsentwicklung voraussichtlich nicht mehr wesentlich nach oben bewegen werden.

Erfreulich ist aber, dass wir trotz der seit mehr als 30 Jahren sinkenden Geburtenraten immer noch einen Zuwachs in unserer Jugendgruppe haben, die derzeit rund 430 Mitglieder aufweist. Offenbar gibt es bei vielen Jugendlichen das Bedürfnis nach unmittelbar erlebter Naturerfahrung und naturnaher Freizeitgestaltung. Deshalb sehen wir die vordringliche Aufgabe der Jugendarbeitdarin, den jungen Mitgliedern einen nachhaltigen Umgang mit Natur und Umwelt sowie die Grundlagen von Natur- und Tierschutz zu vermitteln, wie das im Übrigen die Erwachsenen ebenfalls durch die Fischerprüfung nachweisen müssen.

Im Gegensatz zur Gründungszeit ist die gesellschaftliche Schichtung unseres Vereins sehr weit gefächert: Vom Hilfsarbeiter bis zum Klinikchef, vom Achtjährigen bis zum Achtzigjährigen, vom Türken bis zum Zuwanderer aus Kasachstan sind alle Berufs- und Bevölkerungsgruppen vertreten.

Was den Altersaufbau des Mitgliederbestandes betrifft, ist unser Verein ein Spiegelbild der gesellschaftlichen Entwicklung in Deutschland. Der Anteil der Älteren nimmt in den letzten Jahren zu. Inzwischen liegt der Anteil der bis zu 35 Jahren alten Mitglieder bei 20 Prozent, während er vor sechs Jahren noch 35 Prozent betragen hatte. Aber immerhin sind noch mehr als 60 Prozent der Mitglieder jünger als 50 Jahre. Dabei muss man allerdings berücksichtigen, dass - im Gegensatz zu herkömmlichen Sportvereinen - die meisten Mitglieder dem Verein ein Leben lang die Treue halten, weil das Angeln bis ins hohe Alter ausgeübt werden kann. Also ist der Anteil der Älteren zwangsläufig höher als in einem Sportverein. Der Verein leistet damit auch einen wichtigen gesellschaftspolitischenBeitrag, indem er der wachsenden Generation der Älteren eine erfüllende und gesunde Betätigung bietet und somit deren Lebensqualität erhöht.

Auszug aus der Jubiläumsausgabe "100 Jahre Fischereiverein Hannover e.V."